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- Fördermodernisierung
byte goes Creative Bureaucracy Festival 2024
Es ist unumstritten: Das Creative Bureaucracy Festival und die byte gehören zusammen, wie die KI und die Zukunft. Wir gestalten die Digitalisierung in Bayern „creative“ und waren dieses Jahr nicht nur im Publikum, sondern mit einem kleinen Teil des byte Teams in Berlin live on Stage dabei, um das Projekt FAZID vorzustellen.
Spoiler: Das Festival war ein großer Erfolg für die byte! Schon im ICE nach Berlin tüftelten wir an Giveaways der besonderen Art: Mit der kreativen Idee unter Stühlen Taschen mit einer Umfrage zu platzieren, bekamen wir nach unserer Session wertvolles Feedback zu Themen wie Changemanagement und der künftigen Fördermanagementplattform. Zudem werden wir mithilfe der Umfrageergebnisse mit Interessierten aus dem Publikum in Kontakt bleiben, um weiterhin hilfreichen Input für unser Projekt einzuholen.
Ein Festival für die Bürokratie – geht das?
Passen Bürokratie und ein Festival überhaupt zusammen? Ja! Schon beim Anstehen am Eingang zum CBF trafen wir auf hunderte gut gelaunte Menschen aus dem internationalen Verwaltungskontext. Ähnlich wie auf einen Musik-Festival freuten wir uns zwar nicht auf Bands, aber auf spannende Talks und innovative, inspirierende Ideen aus anderen (Bundes-)Ländern. Der Festsaal Kreuzberg als hippe Location machte das Festival noch lebendiger: Viel Platz für kreative Menschen, ein riesiger Ort zum Vernetzen und, um dem verstaubten Ruf des Public Sectors frischen Wind einzuhauchen.
Das erwartete uns auf dem Programm des Festivals: Mit über 80 Sessions in deutscher und englischer Sprache war das Festival breit gefächert und reich an ganzheitlichen Themen wie KI bis hin zu Government as a Service. Im Kopf blieben uns zum Beispiel die wertvollen Impulse von hochrangigen Personen aus der Verwaltungsmodernisierung, wie Dr. Markus Richter, CIO des Bundes. Richter machte Mut, den Status der Digitalisierung in Deutschland nicht zu schwarz zu sehen: Laut ihm könne man schon viel digital, nur müsse man an der Akzeptanz und dem Rollout, vor allem von sogenannten EfA-Leistungen arbeiten. Ein Blick zu unseren Nachbarn in Österreich zeige laut Richter, dass man in Deutschland nicht immer lösungsorientiert denken würde, sondern sich zu stark auf mögliche Probleme wie dem Datenschutz fokussiere.
Unser Input auf dem Creative Bureaucracy Festival
Um 11:30 stand auf dem Timetable der für uns wichtigste Programmpunkt: Fördermodernisierung in Bayern von Antrag bis Zahlung - integriert und digital: FAZID. Ein Talk unserer Geschäftsführerin Antonia Zierer, der FAZID Projektleiterin Josephin Tuljus und dem Changemanager Chris Kaeppel. In der Session stellten wir dem Publikum die byte vor und zeigten am Beispiel von FAZID auf, wie wir arbeiten und wie wir das Förderwesen in Bayern modernisieren.
Dabei ließen wir schwierige Fragen, wie zum Beispiel der Herausforderung einen Spagat zwischen agilem und klassischem Arbeiten zu schaffen oder dem Umgang mit dem Ressortprinzip, nicht aus. Josephin vermittelte unserem Publikum transparent, wie unsere Fördermanagementplattform in Zukunft aussehen wird und was unsere bisher größten Erfolge waren. Chris gab einen Deep Dive in den für dieses Projekt entwickelten, datengetriebenen Changemanagement-Ansatz. Lange Schlangen vor der Bühne nach der Session zeigten uns: Das Interesse an menschzentrierter Fördermodernisierung ist riesig. Vor allem während dieser Gespräche nach unserem Talk konnten wir wertvolles Feedback für unser FAZID Projekt mit nach München nehmen und sind dankbar, viele großartige Menschen kennengelernt zu haben.
Agilität und umfassende Change-Maßnahmen sind für uns die essentiellen Erfolgsfaktoren bei der digitalen Transformation. Durch den Austausch mit anderen Projekten und Akteuren, die im Bereich Fördermodernisierung aktiv sind, konnten wir viel für die eigene Arbeit mitnehmen. Offener Kommunikation und die Bereitschaft, eigene Erfahrungen mit anderen zu teilen, werden beim Creative Bureaucracy Festival groß geschrieben.
Für das byte Team war die Teilnahme schon dadurch ein voller Erfolg. Auch die Gespräche mit dem Publikum im Nachgang zu unserem Chat auf der Bühne boten vor diesem Hintergrund ein echten Mehrwert. Events sind nicht nur eine prima Gelegenheit die eigene Arbeit zu präsentieren sondern bieten auch die Chance, direkt Feedback und neue Impulse aufzusaugen. Am Ende gehen wir heim mit vielen tollen Erfahrungen im Gepäck und neuen Ideen, die unsere Arbeit besser machen. #bytethesystem
