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Projekt FAZID.

Über 300 staatliche Förderprogramme gibt es in Bayern. Wir digitalisieren die staatlichen Förderverfahren von A bis Z – integriert und digital.

 

Was wir im Projekt FAZID seit März 2022 erreicht haben? Sehen Sie selbst:

Unser FAZID
Vier Frauen stehen an einem Tisch und disskutieren

Ausgangslage.

Frau steht an Whiteboard und schreibt

Die Anträge für die über 300 staatlichen Förder­pro­gramme in Bayern sind an unter­schied­lichen Stellen zu finden und häufig komplex. Für die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter, die sich um die Abwicklung der einzelnen Förderprogramme kümmern, sind die Verfahren oftmals zeitintensiv und heraus­fordernd. Es fehlen bayernweite Standards und digitale Unterstützung bei Antragsstellung und -bearbeitung sowie bei der Erstellung von Richtlinien und dem Monitoring der Förderlandschaft.

Unser Ziel:
Die bayerische Förderlandschaft
digitalisieren.

Im Rahmen des Projekts FAZID („För­dermo­der­ni­sierung von A bis Z – integriert und digital“) bringen wir die bayerischen Förder­pro­gramme digital, medienbruchfrei und modern auf eine zentrale und modulare Förder­management­plattform (kurz FMP).

Ziel ist es, mit der FMP eine Art „Baukasten” zu entwickeln, der es erlaubt, einzelne Bausteine (z.B. Dateneingabe des Antragstellenden, Kosten- und Finanzierungsplan) miteinander zu einem digitalen Förderverfahren zu kombinieren.

Der Konfigurator zur FMP wird bis Ende 2024 entwickelt. Ab dem Jahr 2025 werden dann erste Verfahren auf der Plattform umgesetzt – weitere bayerische Förderprogramme folgen sukzessive.

Was wir uns vornehmen.

Fokustag Fördermodernisierung
  • Modernisierung, Vereinfachung und Ver­ein­heit­lichung der bayerischen För­der­landschaft.

  • Benutzerfreundlichkeit und Nutzer­zentrierung in Antragstellung sowie Sach­bearbeitung.

  • Identifizierung und Minimierung von Digitalisierungshemmnissen.

  • Standardisierung von Richtlinien und Sachbearbeitung.

Unsere Vorgehensweise. 

Mitarbyter:innen bei der Arbeit: 4 Personen sitzen an einem Tisch und arbeiten

Mithilfe eines Förder­screenings haben wir uns zu Projektbeginn einen Überblick über die Anzahl und Inhalte der bayerischen Förder­pro­gramme verschafft. Mittels Prozessinterviews und durch Workshops mit Akteuren aus dem Förderwesen wurde ein digitaler Förder­leit­prozess als Blaupause für weitere Förder­verfahren in Bayern entwickelt. Da wir agil vorgehen, entwickeln wir den Förderleitprozess kontinuierlich weiter. Grundlage dafür ist das Feedback von Expertinnen und Experten aus dem Förder­vollzug.

Um sicherzustellen, dass die FMP den Bedürfnissen und Erwartungen der Menschen entspricht, die sie nutzen werden, stellen wir die künftigen Anwenderinnen und Anwender bei der Ent­wick­lung in den Mittelpunkt. Seit Projektbeginn laden wir die Beteiligten deshalb immer wieder zu Workshops ein oder führen ausführliche Interviews mit ihnen durch. So verstehen wir, welche Informationen Antrag­stellende benötigen oder vor welchen Herausforderungen Sachbearbeitende bei der Antragsprüfung stehen. Die Erkenntnisse daraus lassen wir in die Entwicklung des Konfigurators einfließen. Unsere Partnerinnen und Partner aus der Verwaltung sind somit dauerhaft in den Entwicklungsprozess eingebunden. Zudem setzen wir auf eine bundesweite Zusammenarbeit mit ähnlichen Digitalisierungsinitiativen im Bereich Förderung.

Nächste Schritte.

Mitarbyterin kniet an einem Tisch und schreibt
  • Iterative Entwicklung einer ganzheitlichen Soft­ware­lösung für Antrag­stellung und Sach­bearbeitung.
  • Zusammenarbeit mit künftigen Nutzerinnen und Nutzern über Formate wie Workshops, Inter­views oder Nutzer­tests.
  • Umsetzung eines Konfigurators bis Ende 2024 mit ersten Förder­pro­grammen.
  • Dienstleister­unabhängige Implementierung der weiteren Förder­programme auf der Förder­management­plattform.

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